Am 07.06.24 fand das 11. Landauer Schulkulturfestival in der Festhalle statt. Es gab ein abwechslungsreiches Programm bei dem 9 Schulen ihr Können zeigten. So vielfältig wie die Schulen sind, so groß war die Bandbreite der Beiträge.
Die Nordringschule präsentierte sich zunächst mit einem großartigen Imagefilm, der von Bastian aus der Klasse 8 erstellt wurde.
Danach kamen fast 40 Schülerinnen und Schüler der Mittelstufe in bunten T-Shirts auf die Bühne. Mit Unterstützung der Mittelstufenband sang und rappte der Mittelstufenchor das Lied „Anders ist gut“ aus dem Film „Bibi und Tina“.
Der Auftritt wurde mit viel Applaus belohnt. Alle Mitwirkenden waren mächtig stolz.
Am Ende des Abends sangen alle Schülerinnen und Schüler gemeinsam das Lied „We are the world“. 2 Schülerinnen der Klasse 8 unterstützen hier mit ihrem Sologesang. Das war nochmal ein Gänsehautmoment.
DANKE an alle, die diesen Auftritt möglich gemacht haben und natürlich an alle mutigen Schülerinnen und Schüler. Ihr wart großartig!
Wir haben uns um 7:50 getroffen am Hauptbahnhof. Jeder war glücklich und aufgeregt, die Fahrt war lange. Wir haben leider den 2. Zug verpasst und sind 1 Stunde später angekommen. Als wir da waren, sind wir mit den Koffern auf unsere Zimmer aufgeteilt worden. Als wir uns nach der Fahrt ausgeruht haben, haben wir uns zusammen getroffen und sind in das Stadtzentrum gegangen. Am 2. Tag sind wir in die große Stadt gefahren. Es war mega schön, jeder durfte in Gruppen gehen. Die Lehrer haben unseren Live Standort bekommen und haben sich einen schönen Tag gemacht, so wie wir Schüler. Viele sind an den Abenden ans Wasser gegangen. Am 3. Tag sind wir früher aufgestanden, weil wir in den Europapark gegangen sind. Viele sind mit ihren Gruppen Achterbahn gefahren und manche haben einen YouTuber getroffen. Am Ende waren alle erschöpft und haben den Zug zurück verpasst. An dem Tag haben wir nicht mehr viel gemacht. Die Lehrer haben natürlich viele peinliche Bilder gemacht an dem Tag. Am vorletzten Tag vor der Abreise sind wir ins „Schau ins Land“ gegangen. Der Hinweg war angenehm. Wir haben die Aussicht genossen, bis wir zurück wandern mussten. Es war eine anstrengende Erfahrung, die meisten waren sauer auf die Lehrer. Sie hatten keinen Plan, wie die Wege waren. Nach dem langen Tag hatten wir keine Lust auf den nächsten letzten Tag, wo wir nach Hause mussten. Wir hatten keine Kraft mehr, als wir auf den Zug gewartet haben. Leider war an dem Tag kein gutes Wetter und viele waren deswegen krank am Wochenende. Aber an sich war die Klassenfahrt eine 7,5/10. Am schlimmsten waren die Zimmer, die Lehrer hatten die schönsten Zimmer gehabt. Wir sind aber trotzdem dankbar für die schöne Zeit in Freiburg.
Am Montag, den 3.6. haben wir uns alle am Bahnhof getroffen. Mit dem Zug und dem Bus ging es nach Dahn. Zu Fuß ging es mit dem Gepäck den Berg nach oben zur Jugendherberge. Nachdem wir angekommen sind, haben wir unser Gepäck ins Zimmer gebracht und unsere Betten bezogen. Als Nächstes haben wir Großeinkauf gemacht. Zusammen sind wir ins Schwimmbad und in den Kurpark gegangen. Abends gab es eine Klassenparty.
Das Essen hat den Meisten geschmeckt. Leider waren die Zimmer recht klein und hatten wenig Steckdosen. Insgesamt hat uns die Klassenfahrt gut gefallen, wir haben viel zeit für uns gehabt.
Auf dem Heimweg sind wir am Mittwoch über Bad Bergzabern mit dem Bus gefahren. Müde und erschöpft sind wir zu Hause angekommen. Das war ein schöner Abschluss.
Die Klasse 4/5 war in Albersweiler bei den Schafen und Ziegen von Anne Laux, die uns als Biosphärenschule betreut. Wir mussten zuerst ein bisschen den Berg hochlaufen, um bei den Schafen und Ziegen anzukommen. Oben angekommen, sind die Tiere ganz neugierig zu uns an den Zaun gekommen und wir durften sie streicheln. Später haben wir gelernt, was mit dem Schaffell passiert, nachdem die Schafe geschoren wurden. Zuerst wird das Fell gewaschen, denn es stinkt und fühlt sich sehr ölig an. Dann wird es gekämmt und zu einem Faden gesponnen. Das durften wir selbst ausprobieren. Die Wolle zu kämmen hat sehr viel Spaß gemacht. Das Spinnen war für viele sehr anstrengend. Zwischendurch durften wir immer wieder im Gelände herumtoben. Insgesamt hatten alle viel Spaß.
Die vergangenen Wochen waren innerhalb der Oberstufe der Nordringschule stark von politischer Bildung geprägt. Angefangen von der Besprechung von allgemeinen Wahlgrundsätzen über das politische Konstrukt EU bis hin zur Aufgabe des Europäischen Parlamentes waren die Unterrichtsinhalte teilweise sehr umfangreich. Dazu wurden die Spitzenkandidaten und die Wahlprogramme der einzelnen Parteien unters Auge genommen.
Am Freitag, 7. Juni, durften die 95 wahlberechtigten Schülerinnen und Schüler der Klassen 7 bis 10 ihre Stimmen im Rahmen der Juniorwahl abgeben. Dabei kam es zu folgendem Ergebnis:
29,0% = CDU (23,2%) 29,0% = SPD (16,1%) 14,5% = AFD (12,5%) 11,3% = LINKE (3,6%) 4,8% = FDP 3,2% = TIERSCHUTZPARTEI (3,6%) 1,6% = FREIE WÄHLER 1,6% = FAMILIE 1,6% = VOLT (1,8%) 1,6% = MERA25 1,6% = MLPD
(in Klammern das Ergebnis der letzten Juniorwahl zur Europawahl an der Nordringschule)
Die Nordringschule steht auf für unsere Demokratie. Wie viele Schulen in ganz Deutschland beteiligt sich auch die Nordringschule am Aktionstag #ichstehauf für Demokratie. Als Schule ohne Rassismus- Schule mit Courage ist es uns ein besonderes Anliegen aufzustehen für eine Welt, in der alle gut leben können! Wir stehen auf für Vielfalt, für Solidarität, für Frieden und wenn wir das erreicht haben, sieht die Welt vielleicht so aus, wie auf unserem Kunstwerk!
Mitte April unternahmen die Klassen 7a, 7b und 7/8/9 eine gemeinsame Klassenfahrt zum Lindelbrunn bei Vorderweidenthal. Direkt am Fuß der bekannten Burgruine wurde ein Haus bezogen. Das Besondere: Alle mussten mit anpacken, denn das Haus war als „Selbstversorgerhaus“ gebucht. Das bedeutet, dass das Beziehen der Betten, das Richten und Kochen der Mahlzeiten und Reinigungsaufgaben selbst erledigt werden mussten. Da die Aufgaben auf viele Schultern verteilt werden konnten, war es keine große Last.
Ein Highlight der Klassenfahrt war gewiss die Besichtigung der Burg Berwartstein, die noch bis heute bewohnt ist. Zum weiteren Freizeitprogramm gehörten Wanderungen, die Besichtigung der Burgruine Lindelbrunn, ein Tischtennisturnier, Hundetraining, Muffinsbacken, gemeinsame Spiele drinnen und draußen. Außerdem blieb noch jede Menge Zeit zum Quatschen und Chillen. Und die Schülerinnen und Schüler planten und veranstalteten kurzerhand eine Disco!
Endlich sind die neuen Bänke für den Schulhof fertig. Dank einer großzügigen Spende von Frau Heil von der Volksbank Landau wurde das Projekt erst möglich. Aus U-Steinen und dicken Rahmenhölzern wurden die neuen Sitzmöglichkeiten von Herrn Loch und seiner Arbeitslehregruppe gebaut. Da solch ein U-Stein fast einhundert Kilogramm wiegt und wir 22 dieser Steine haben, hat Herr Schunk mit dem Radlader die Steine für uns im Schulhof verteilt. Ein netter Mann aus der Ukraine hat dann ehrenamtlich das Holz mit Wetterschutzfarbe angemalt. Herzlichen Dank auch dafür. Die Firma Wickert und die Firma Gillet Baustoffe fanden unsere Idee mit den Bänken so toll, dass wir auch hier jeweils einen großen Preisnachlass auf das Material bekommen haben.
Kurz vor den Osterferien fand unser jährlicher Vorlesewettbewerb statt.
Je ein bis zwei Unter-/ Mittel- und Oberstufenschüler*innen aus jeder Klasse sind an diesem Tag gegeneinander angetreten.
Die Unterstufenschüler*innen haben einen geübten Text vorgelesen, die Mittel- und Oberstufenschüler*innen zudem noch einen ungeübten Text.
Die Aufregung im Vorfeld war bei dem einen oder anderen sehr groß.
Die Jury, bestehend aus Frau Wirtz, Lena (Schülersprecherin), Fabian (Schüler der 10. Klasse) und Frau Thines & Frau Fuß (Büchereiteam) war sehr begeistert von den Lesekompetenzen der Schüler*innen aller Altersklassen. Alle haben sehr viel Mut bewiesen, sich der ungewohnten Situation zu stellen und haben ihre Texte sehr gekonnt und souverän vorgelesen.
Am nächsten Tag fand die Siegerehrung in unserer Bücherei statt und es gab Urkunden und Süßigkeitentütchen für alle teilnehmenden Leseratten.
Hauptpreise waren der Einzug der einzelnen Stufensieger*innen in den „überregionalen“ Vorlesewettbewerb am 24.04., bei dem wir zwei weitere Schulen mit ihren Leser*innen eingeladen haben.
Dieses Jahr fanden die Regionalmeisterschaften zum letzten Mal in Grünstadt statt. Der langjährige Ausrichter Herr Räuber verabschiedet sich zum Ende des Schuljahres in den wohlverdienten Ruhestand.
Hier wollen wir die Gelegenheit nutzen und ihm für sein jahrzehntelanges Engagement im Sport danken!!!
Dieses Jahr nahmen 9 Mannschaften am Turnier teil. Nach einem gelungenen Start in Gruppe B gegen Annweiler (3:1) mussten wir uns im zweiten Spiel gegen die Schillerschule aus Ludwigshafen mit 5:2 geschlagen geben. Somit war die Ausgangslage vor dem letzten Spiel klar: nur ein Sieg gegen den Gastgeber aus Grünstadt konnte uns das Tickt ins Halbfinale sichern! Unser Team, bestehend aus Christian W., Elias E., Mike B., Jeoy, Gino B., Ismael A., Sebastian und Dorjan H, ging die Aufgabe ruhig an. Sie standen hinten sicher und lauerten auf ihre Chancen. Und drei Minuten vor Abpfiff tat sich eine Lücke auf. Dorjan H. blieb ruhig und versenkte den Ball im Netz. Nach Abpfiff war dann die Freude über das Erreichen des Halbfinales groß!
Im Halbfinale mussten wir dann gegen die Mannschaft aus Kirchheimbolanden antreten. Diese konnten unseren Spitzenspieler Dorjan H. gut aus dem Spiel nehmen und gewannen knapp mit 3:1.
Im Spiel um Platz drei kam es dann zu einem Wiedersehen mit der Mannschaft aus Ludwigshafen. Hatten wir in der Gruppenphase noch mit 5:2 verloren, zeigte sich im Spiel um Platz drei, dass hier ein richtiges Team zusammengewachsen ist. Jeder kämpfte für jeden und vor allem die Abwehrleistung war phänomenal. Hier gilt ein besonderes Lob Elias E., der den Spitzenspieler aus Ludwigshafen fast komplett aus dem Spiel genommen hat. Durch ein Tor von Gino B, einer wunderbaren Balleroberung von Mike B. und anschließendem Tor von Dorjan H. ging unser Team mit 2:0 in Führung. Bei einer Restspielzeit von 2 Minuten war schon fast alles klar. Aber die Schillerschule konnte noch einmal auf 2:1 verkürzen und hatte mit der Schlusssirene mit einem Pfostenschuss fast noch die Chance auf den Ausgleich.
Dann war aber Schluss und alle Spieler samt Trainer lagen sich vor Freude in den Armen!