Ein Weidentipi entsteht

Die Klasse 4/5 hat zwei Nachmittage damit zugebracht, ein Weidentipi auf dem Schulhof einzupflanzen. Hierbei wurde die Klasse in Rat und Tat von Frau Kirsch vom Grünflächenamt unterstützt. Jetzt muss das Tipi nur noch angehen und wachsen, dann ist der erste Schritt zu einem grüneren Schulhof gemacht..

Hier die Berichte einiger Schüler*innen dazu:

„Wir sind auf den Pausenhof gegangen und haben als erstes mit einem Seil einen Kreis abgemessen. Dann haben wir auf diesem Kreis mit dem Besen oder einer Eisenstange Löcher in die Erde gebuddelt für die Weiden. Dann haben wir mit der Schaufel die Erde gleich gemacht. Am Schluss haben wir die Weiden gegossen.“

                                                                                   Alexander, 5. Klasse

„Wir haben mit dem Besen oder mit einer Eisenstange 20cm tiefe Löcher in die Erde gegraben. Dann haben wir die Weidenzweige in die Löcher gesteckt. Immer weiter, bis wir fertig waren. Dann haben wir das Tipi verstärkt, indem wir die Weidenstäbe um andere Weidenstäbe gewickelt haben. Dann mussten wir nur noch gießen.“

                                                                                   Raphael, 5. Klasse

„Wir haben den Besen in die Erde gestochen. Das war anstrengend. Am nächsten Mittwoch haben wir eine Eisenstange und ein Fäustel benutzt. Nun ist das Weidentipi fast fertig.“

                                                                                   Maik, 5. Klasse

„Wir haben den Besen in die Erde gebohrt. Dann haben wir den Weidenzweig in die Erde gesteckt. Und dann haben wir sie gegossen.“

                                                                                   Zeinal, 4. Klasse

Der nächste Schritt auf dem Weg zur Biosphärenschule…

…ist geschafft! Am 28.11 haben sich LehrerInnen und SchülerInnen aus der Unter-, Mittel- und Oberstufe, Herr Elsässer vom Umweltamt in Landau, unsere (super engagierte) Elternvertretung und Frau Laux vom Biosphärenreservat getroffen. Wir haben gemeinsam überlegt, was wir in unserer Schule bereits alles im Bereich Nachhaltigkeit an Projekten, im Unterricht, im Schulleben und auf dem Schulgelände machen. Außerdem haben wir gesammelt, mit welchen außerschulischen Partnern wir bereits arbeiten und welche neuen Partner wir uns wünschen. Auch über neue Projekte für unsere Schule haben wir nachgedacht.

Am Schluss haben wir uns einige zusammenfassende Leitsätze ausgedacht:

Als Biosphärenschule wollen wir

…Bewusstsein für Verbrauch schaffen.
…als Schulgemeinschaft offen und transparent für Kooperationen, Projekte und Netzwerke sein.
…uns gut umeinander und um unsere Schule kümmern und sie so gestalten, dass wir uns wohl fühlen können.
…,dass Nachhaltigkeitsthemen praxis- und lebensweltnah fester Bestandteil unseres Schullebens sind.
…für Lebensräume sensibilisieren, sie erhalten und neue Lebensräume schaffen.

Infos zum Biosphärenreservat gibt es hier: https://www.pfaelzerwald.de/

Schulfest im Zeichen der Nachhaltigkeit

[Bericht]

Die nachhaltige Schule – Die Umwelt-AG in der Schreinerei

Die Umwelt AG der Unterstufe besuchte mit Frau Freudenmacher und Frau Welke eine Schreinerei. Das haben die Schüler sich gewünscht. Die Kinder haben in der AG nämlich die Hochbeete in unserem Schulhof gebaut. Das Holz dafür ist von Bäumen, die in Deutschland wachsen. Die Hochbeete wurden auch nicht mit giftiger Farbe gestrichen. Und trotzdem halten sie auch draußen lange!

Nachdem die Hochbeete fertig waren, wollten die Schüler wissen, wo das Holz dafür bearbeitet wurde. Deshalb besuchten sie die Schreinerei.

Der Schreiner zeigte den Schülern den Hobel, die Hobelmaschine und andere interessante Maschinen. Die Kinder dürften auch selbst mal den Hobel ausprobieren. Alle haben gut zugehört und fanden den Ausflug sehr interessant.

Die nachhaltige Schule – Die 4. Klasse stellt ihre Projekte vor

Umweltmappe:
Die Kinder haben eine Umweltmappe. Da kommt alles rein, was sie in der Schule zum Thema Umwelt lernen.


Mülltrennung:
Die Klasse 4 hat vier Mülleimer, weil sie Müll trennt: einen Mülleimer für Papier, einen gelben Sack für Verpackungen, einen Mülleimer für Restmüll und einen für Biomüll.

Nina: „In die schwarze Tonne kommt Restmüll, in die grüne Tonne kommt Biomüll und in die gelbe Tonne Verpackungen.

Und wenn der Müll auf die Deponie kommt, dann machen die das auf einen Haufen und dann wird alles gepresst. Aus dem Biomüll wird zum Beispiel Kompost.“


Apfelliste:
Wenn ein Kind etwas Gesundes zum Frühstück mitbringt, bekommt es einen Punkt auf der Apfelliste.

Tag der Artenvielfalt – die Mittelstufe erkundet den Pfälzerwald

Am Montag, den 22.6. unternahmen die Klassen 5, 5/6 und 6 mit Herrn Baumann, Frau Kessler, Frau Geiger und Frau Wecker einen Wandertag. Das Motto des Wandertages war „Tag der Artenvielfalt“.

Unser Start war in Frankweiler. Von dort aus wanderten wir zur Landauer Hütte und zur Burg Neuscharfeneck. Zwischendurch untersuchten wir immer wieder Tiere mit unseren Becherlupen. In einem kleinen Becken fanden wir zum Beispiel viele Kaulquappen.

Von der Burg aus ging es weiter zur Walddusche, wo sich einige Mutige trauten eine kalte Dusche zu nehmen. Dort bauten wir mit Ästen ein Tipi und fanden im Wald versteckt eine Schaukel.

Justin (Klasse 5):
„Mir hat am besten gefallen, als ich mit meinen Freunden auf der Burg Neuscharfeneck gespielt habe. Und dass ich 2 Minuten  unter der Walddusche ausgehalten habe. Ich fand es auch gut das Tipi zu bauen.“

Nina (Klasse 5):
„Mir hat es gefallen, dass wir überhaupt auf dem Wandertag waren. Zuerst fand ich gut, dass wir gelaufen sind. Aber auch die Pause an der Landauer Hütte war gut, wo wir gegessen haben. Ein paar  Schüler sind auch auf den Löwen geklettert.“

Die Nordringschule wird grün!

Am 22.4. wurde die Nordringschule als BNE-Schule ausgezeichnet.

BNE bedeutet „Bildung zur nachhaltigen Entwicklung“. Nachhaltigkeit heißt mit den Händen zu lernen, mit anderen gemeinsam zu lernen, zusammenzuhalten, an andere zu denken, sich gegenseitig zu helfen und gut mit Menschen, Tieren und Pflanzen umzugehen.

Wir, Frau Grudnio und Frau Wecker, waren auf der Landesgartenschau in Landau. Dort haben wir unsere Urkunde als BNE-Schule bekommen.

Außerdem haben wir viele grüne Klassenzimmer gesehen. Diese können auch von Schulklassen bis Oktober 2015 besucht werden. Wir waren in dem Zirkuswagen der Uni Landau, in dem Klassen zum Beispiel über die Sonne und den Boden forschen können. Im Klimagarten des BUND haben wir etwas zum Klimawandel gelernt. Danach waren wir in einem Smartgarten. Hier können Schulklassen ihr eigenes kleines Bett bepflanzen, z.B. einen Pizzagarten oder einen Teegarten. Außerdem sollen die Klassen ihre Smartphones zum Gärtnern benutzen.

Dann haben wir auf der Kinder- und Jugendfarm Landau einen Abenteuerspielplatz besucht. Dort kann man Buden aus Brettern bauen, mit Matsch experimentieren und viele andere Sachen ausprobieren.

Zum Schluss waren wir beim Netzwerk Umweltbildung, wo wir einen Wald aus Stämmen, Nistplätze für Vögel und viele andere Dinge gesehen haben. Hier kann man auch selber ein Storchennest bauen.

Tag zur Nachhaltigkeit mit Beteiligung der Nordringschule

Am Tag der Nachhaltigkeit auf dem Marktplatz in Landau präsentierte am vergangenen Sonntag die Arbeitslehre-Klasse der Nordringschule ihre Projekte der Kooperation mit dem Schulbauernhof von Bernd und Anke Hatzenbühler in Niederschlettenbach.

Am Stand konnte die Klassenlehrerin Frau Grudnio gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern die verschiedenen Projekte aus dem Alltagsunterricht vorstellen: Honigschleudern, Wolle herstellen, Biotope pflegen, Gemüse züchten, Nestpflege bei den Störchen, Misten des Stalls usw. Das Highlight an diesem Tag waren bei Jung und Alt die Schafe, die mit nach Landau kommen durften.

Nachhaltigkeit zum Thema Lernen bedeutet auch Nachhaltigkeit der Lernergebnisse und eine permanente Erweiterung der eigenen Handlungskompetenz. Über den lebenspraktischen Bezug und der indirekten Erfahrbarkeit sind Grundlagen der Nachhaltigkeit im Lernen gegeben.

Weitere Informationen:  http://www.tag-zur-nachhaltigkeit.de/