Die nachhaltige Schule – Zu Besuch im Storchenzentrum Bornheim

Bei unserem Besuch des Storchenzentrums in Bornheim lernten wir, Frau Wisser und Herr Loch, viel Neues und Interessantes über Störche. Dort ist auch der Sitz der Aktion PfalzStorch, die sich für den Schutz des Storches einsetzt. 

Das Zentrum zeigt eine Ausstellung zu Störchen und kümmert sich in der Storchenscheune um verletzte Störche, die in der Natur nicht mehr alleine überleben können. Im Internet findet man die Homepage des Storchenzentrums hier: www.pfalzstorch.de

Im Storchenzentrum konnten wir Storchenfedern und verschiedene Gewölle unter dem Mikroskop untersuchen. Gewölle sind Nahrungsreste wie Federn, Fell oder Knochen, die von den Störchen ausgewürgt werden, da sie nicht verdaut werden können.

Außerdem besuchten wir die Storchenscheune, wo die verletzten Störche gefüttert wurden. Frau Hilsendegen, die im Storchenzentrum arbeitet, erzählte uns viel über den Lebensraum und die Ernährung der Störche, die Überwinterung in Spanien und Afrika und die Gefahren, denen Störche ausgesetzt sind. Einige Störche haben einen Sender auf dem Rücken, mit dem man nachschauen kann, wo sie überall hinfliegen. Das kann man auf dem Smartphone, dem Tablet oder dem PC mit der App Animal tracker. Eine Anleitung dazu findet ihr hier: http://www.pfalzstorch.de/fileadmin/BESENDERUNGSPROJEKT/Anleitung_Animal_Tracker.pdf

Die Nordringschule wird grün!

Am 22.4. wurde die Nordringschule als BNE-Schule ausgezeichnet.

BNE bedeutet „Bildung zur nachhaltigen Entwicklung“. Nachhaltigkeit heißt mit den Händen zu lernen, mit anderen gemeinsam zu lernen, zusammenzuhalten, an andere zu denken, sich gegenseitig zu helfen und gut mit Menschen, Tieren und Pflanzen umzugehen.

Wir, Frau Grudnio und Frau Wecker, waren auf der Landesgartenschau in Landau. Dort haben wir unsere Urkunde als BNE-Schule bekommen.

Außerdem haben wir viele grüne Klassenzimmer gesehen. Diese können auch von Schulklassen bis Oktober 2015 besucht werden. Wir waren in dem Zirkuswagen der Uni Landau, in dem Klassen zum Beispiel über die Sonne und den Boden forschen können. Im Klimagarten des BUND haben wir etwas zum Klimawandel gelernt. Danach waren wir in einem Smartgarten. Hier können Schulklassen ihr eigenes kleines Bett bepflanzen, z.B. einen Pizzagarten oder einen Teegarten. Außerdem sollen die Klassen ihre Smartphones zum Gärtnern benutzen.

Dann haben wir auf der Kinder- und Jugendfarm Landau einen Abenteuerspielplatz besucht. Dort kann man Buden aus Brettern bauen, mit Matsch experimentieren und viele andere Sachen ausprobieren.

Zum Schluss waren wir beim Netzwerk Umweltbildung, wo wir einen Wald aus Stämmen, Nistplätze für Vögel und viele andere Dinge gesehen haben. Hier kann man auch selber ein Storchennest bauen.