Bei unserem Besuch des Storchenzentrums in Bornheim lernten wir, Frau Wisser und Herr Loch, viel Neues und Interessantes über Störche. Dort ist auch der Sitz der Aktion PfalzStorch, die sich für den Schutz des Storches einsetzt.
Das Zentrum zeigt eine Ausstellung zu Störchen und kümmert sich in der Storchenscheune um verletzte Störche, die in der Natur nicht mehr alleine überleben können. Im Internet findet man die Homepage des Storchenzentrums hier: www.pfalzstorch.de
Im Storchenzentrum konnten wir Storchenfedern und verschiedene Gewölle unter dem Mikroskop untersuchen. Gewölle sind Nahrungsreste wie Federn, Fell oder Knochen, die von den Störchen ausgewürgt werden, da sie nicht verdaut werden können.
Außerdem besuchten wir die Storchenscheune, wo die verletzten Störche gefüttert wurden. Frau Hilsendegen, die im Storchenzentrum arbeitet, erzählte uns viel über den Lebensraum und die Ernährung der Störche, die Überwinterung in Spanien und Afrika und die Gefahren, denen Störche ausgesetzt sind. Einige Störche haben einen Sender auf dem Rücken, mit dem man nachschauen kann, wo sie überall hinfliegen. Das kann man auf dem Smartphone, dem Tablet oder dem PC mit der App Animal tracker. Eine Anleitung dazu findet ihr hier: http://www.pfalzstorch.de/fileadmin/BESENDERUNGSPROJEKT/Anleitung_Animal_Tracker.pdf